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Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)

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Niemand hat das letzte Wort


autor
titel
Niemand hat das letzte Wort.
untertitel
Sprache, Schrift, Orthographie.
reihe
Valerio
band
3/2006
herausgeber der reihe
Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
verlag
Wallstein-verlag (produkt)
ort
D-37073 Göttingen
datum
isbn
978-3-8353-0059-0
ausstattung, umfang
broschiert, 128 s.
umschlag
umschlag

Verlagstext

Abgerufen 2017-03-29

Es herrscht maß­voll zufriedene Einig­keit über die nun amtliche Neu­regelung der Recht­schreibung. Dieser Konsens ist das Ergebnis einer An­näherung aus spannungs­vollen Debatten. Valerio 3/2006 reflektiert Phasen und Standpunkte dieser kontroversen Arbeit.

Christian Meier und Klaus Reichert beleuchten die Position und die Motive der Deutschen Akademie in der konstrukti­ven Kritik an der Rechtschreibreform und beschreiben Möglich­keiten und Grenzen einer Mitwirkung der Akademie im Rat für Rechtschreibung.

  • Hartmut von Hentig zeigt, daß die Reform ihr Ziel einer Ver­einfachung der Recht­schreibung nicht erreichen konnte und warum dieses Ziel weder erreichbar noch erstrebens­wert ist.
  • Christian Stetter hebt die Bedeutung der Schrift für die Entwicklung der Sprache und der Sprach­befindlichkeit ihrer literalen Sprecher hervor.
  • Clemens Knobloch untersucht die politische Konstellation und fragt nach der Ver­einbarkeit vom politischen Eingriff in die Ortho­graphie mit dem demokratischen Grund­verständnis.
  • Peter Eisen­berg liefert einen kurzen Abriß der Geschichte der Neu­regelung und zeigt, daß gerade die staatliche Gliederung des deutschen Sprach­gebietes Voraussetzung für die Ver­selbständi­gung und schließ­lich auch für die Um­setzung der Reform­diskussion gewesen ist.

Weitere Autoren sind die Schrift­steller Gustav Seibt, Joachim Helfer und Michael Maar, der Übersetzer und Kritiker Joachim Kalka, der Germanist Gustav Korlén sowie die Linguisten Manfred Bierwisch, Horst Haider Munske, Harald Weinrich und Hans-Martin Gauger.

Verlagstext in BVR-schreibweise

Es herrscht mass­voll zufriedene einig­keit über die nun amtliche neu­regelung der recht­schreibung. Dieser konsens ist das ergebnis einer an­näherung aus spannungs­vollen debatten. Valerio 3/2006 reflektiert fasen und stand­punkte dieser kontroversen arbeit.

Christian Meier und Klaus Reichert beleuchten die position und die motive der Deutschen akademie in der konstrukti­ven kritik an der rechtschreib­reform und beschreiben möglich­keiten und grenzen einer mitwirkung der akademie im Rat für rechtschreibung.

  • Hartmut von Hentig zeigt, dass die reform ihr ziel einer ver­einfachung der recht­schreibung nicht erreichen konnte und warum dieses ziel weder erreich­bar noch erstrebens­wert ist.
  • Christian Stetter hebt die bedeutung der schrift für die ent­wicklung der sprache und der sprach­befindlichkeit ihrer literalen sprecher hervor.
  • Clemens Knobloch untersucht die politische konstel­lation und fragt nach der ver­einbarkeit vom politischen eingriff in die ortografie mit dem demokra­tischen grund­verständnis.
  • Peter Eisen­berg liefert einen kurzen abriss der geschichte der neu­regelung und zeigt, dass gerade die staatliche gliederung des deutschen sprach­gebietes vor­aussetzung für die ver­selbständi­gung und schliess­lich auch für die um­setzung der reform­diskussion gewesen ist.

Weitere autoren sind die schrift­steller Gustav Seibt, Joachim Helfer und Michael Maar, der über­setzer und kritiker Joachim Kalka, der germanist Gustav Korlén sowie die linguisten Manfred Bierwisch, Horst Haider Munske, Harald Weinrich und Hans-Martin Gauger.