Man sollte nicht gleich von "Verhunzung" der Muttersprache reden […], meint Dr. Knud Dittmann, Leiter der Ricarda-Huch-Schule. Andererseits sei die Verwendung der englischen Begriffe nicht selten überflüssig […]. Die Politik sollte bei diesem Thema jedoch nicht eingreifen, meint Dittmann. Das habe er schon bei der Rechtschreibreform als unnötig empfunden, weil Sprache eben etwas ist, was lebt und sich ändert. Deshalb seien keine Gesetze gefragt, "sondern die guten Beispiele von Lehrern, Medienleuten und Politikern."
Wenn das auch für die rechtschreibreform gilt, dann bitte!