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Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)

personen → Norbert Lammert

Wer ist wer in der reformdiskussion? Namen, zitate, anmerkungen.

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Lammert, Norbert

titel
dr. rer. soc.
adresse
abgeordnetenbüro Berlin: Michael Rimmel, Platz der republik 1, D-11011 Berlin
elektronische post
norbert.lammert
bundestag.de
url
biografie

geb. , Bochum

1966 mitglied: CDU

1980 mitglied: deutscher bundestag

1998 bis 2002 kultur- und medienpolitischer sprecher: CDU/CSU-bundestagsfraktion

2002 bis 2005 vizepräsident: deutscher bundestag

2005 präsident: deutscher bundestag

verweise

Mehr Deutsch in der deutschen Sprache - Bitte keine Minderwertigkeitskomplexe. Gastbeitrag von Dr. Norbert Lammert im Nachrichtenmagazin FOCUS vom 23. April 2001.

Der Umweg über Telgte nach Kassel. Laudatio auf den Jacob-Grimm-Preisträger Christian Meier [2003].

Alles nur Theater? Beiträge zur Debatte über Kulturstaat und Bürgergesellschaft. Vorwort des Herausgebers, erschienen im DuMont Literatur und Kunst Verlag, Köln 2004.

Rede anlässlich der Verleihung des Dolf-Sternberger-Preises für öffentliche Rede. am 4. Dezember 2010 in Heidelberg.

Vortrag „Sprache. Und Politik“ anlässlich des Kolloquiums zur Zukunft der deutschen Wissenschaftssprache in der Akademie für politische Bildung am 10. Januar 2011 in Tutzing.


Zitate

Norbert Lammert, norbert-lammert.de, 2011

Norbert Lammert: Es ist nicht leicht, die Welt zu verändern. Aber der Versuch lohnt und manchmal ist er überfällig.

Norbert Lammert, lau­datio auf den Jacob-Grimm-preis­träger Christian Meier, 2003

Manches an diesen Ver­änderungen und Heraus­forderungen war unver­meidlich, manche Ent­wicklungen müssen wohl eher als Selbst­verstümmelungs­versuche direkt und indirekt Beteiligter be­schrieben werden. Dies gilt sowohl für die Be­drängungen und Über­wucherungen der Sprache durch Anglizismen als auch für die unter nahezu jedem Gesichts­punkt ver­zweifelten Bemühungen um eine Rechtschreib­reform. Nun will ich Ihnen freimütig sagen, auch in dem Bewußt­sein, daß das nicht allen gefallen kann, daß ich persönlich sowohl den Eifer der so­genannten Rechtschreib­reformer als auch die Be­sorgnisse vieler Schrift­steller und Akademien für etwas über­trieben gehalten habe.