Seinem Ruf, ein Mann der klaren Worte zu sein, wurde Michael Naumann bei seiner ersten öffentlichen Präsentation gerecht. Der Ex-Chef des Rowohlt-Verlags, von SPD-Kanzlerkandidat Gerhard Schröder als Staatsminister für Kultur nominiert, machte aus seiner Ablehnung der Rechtschreibreform kein Hehl. Der Entscheidungsprozeß, der zur Reform geführt habe, sei ein "Beispiel für Ermüdungserscheinungen der Kulturpolitik". Er sei bisher davon ausgegangen, daß Änderungen in der Sprache von den Bürgern bestimmt werden.
Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)
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