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Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)

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APA

: "Isch hab Geistesblitz": Die deutsche Sprache verändert sich, das/dass-Fehler immer noch am häufigsten. , , Inland, Bildung (695 wörter)
Experten halten den Wandel in der Sprache für weder gut noch schlecht. […] In das all­gemeine Jammern stimmen die Wis­senschafter in dem am Mittwoch in Berlin vor­gestellten Sammel­band über die Situation in Deutsch­land nicht ein, der Daumen geht weder rauf noch runter.
: Die Reform der Rechtschreibreform: Regeln seit zehn Jahren in Kraft. (Austria Presse Agentur), , Kultur & Gesellschaft
Auch wenn die Reform sehr umfassend war, konnten aber nicht alle geplanten Vorhaben umgesetzt werden, zieht Peter Ernst, öster­reichisches Mit­glied des Rates für deutsche Recht­schreibung, Bilanz. "Vor allem sind sie am Widerstand der Bevölkerung und der zu­ständigen Politiker, die die Maßnahmen ratifizieren müssen, gescheitert. Etwa bei der Schreibung einzelner Wörter." Trotzdem zeigte Ernst sich über­zeugt von der Reform. Sie sei schon lange notwendig gewesen und "sicherlich ein wichtiger Schritt in Richtung größere Systematik der Recht­schreibung und leichteren Erlernbar­keit", so der Germanist gegenüber der APA. Laut Ernst bemängelten einige Sprach­wissenschafter bis zuletzt, dass die Regelung zu viele Ein­geständnisse an die Kritik machte und folglich in einigen Bereichen in­konsequent gewesen wäre.

«Sehr umfassend» – na ja …

: Zu komplexe Sprachen. Legasthenie ist nicht nur eine neurologische Störung. Der Standard, , s. 34, Wissenschaft
Eine gewisse Entlastung für Menschen mit Rechtschreibschwächen bietet eine Studie, die in der jüngsten Ausgabe des Fachjournals Science (Bd. 291, S. 2165) veröffentlicht wurde: Legasthenie, heißt es darin, sei zwar zweifellos eine neurologische Störung, sie werde aber in einigen Sprachen durch besonders komplizierte Rechtschreibung "forciert". […] Professor Paulesu sieht im Ergebnis seiner Studie ein wichtiges Argument für Rechtschreib­reformen in jenen Ländern, die ihren Kindern das Erlernen der Muttersprache mittels orthographischer Spitzfindigkeiten besonders schwer machen.
: Rechtschreibreform: Ungeliebt, aber angewendet. Oberösterreich Online (OÖNachrichten), , Lokal
Die neue Rechtschreibung ist von den Österreichern ungeliebt, dennoch wenden sie fast eine Million Menschen bereits an. Von den Anwendern machen das vier von zehn gegen ihre Überzeugung. Das ist das am Donnerstag veröffentlichte Ergebnis einer Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstitutes "spectra".

Anscheinend wurde nur nach der liebe gefragt, nicht aber nach der schreibpraxis. Die meldung über die "repräsantativ ausgewählten Österreicher" lässt sie aber erahnen.

: RECHTSCHREIBREFORM. Kärnten erweitert neue Schreibweise um eigene Varianten. Dolomiten, , Politik
[…] die närrische Zeit hat allerdings Auswirkungen auf durchaus seriöse Einrichtungen wie den Pressedienst beim Amt der Landesregierung (LPD). Dieser ließ am Montag den Medien die "amtliche Rechtschreibreform" zukommen.

Der uralte text mit "1. Schritt", "2. schritt", "3. schrit", "4. srit".

: „Keine Loslösung von der deutschen Gemeinsprache.“ Die Weltpresse (), , 6. jg., nr. 64, s. 8 (178 wörter)
Im österreichi­schen Buchgewerbe­haus fand gestern eine Presse­konferenz zu dem Thema „Amtliches öster­reichisches Wörter­buch“ statt. […] Ministerial­rat Stur erklärte, daß für das Wörter­buch 2000 Vorschläge ein­gelangt waren, die von einer Kommission von 35 Fach­leuten geprüft wurden. Es wird keine Rechtschreib­reform durch­geführt, sondern die alte Form revidiert […]. So wird zum Beispiel Dschip, mit einem Pfeil versehen, unter „Jeep“ zu finden sein.

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